Alle Jahre wieder, kommt nicht nur das Christkind, sondern auch die Frage wie man das Weihnachtsfest übersteht. Für Veganer stellt sich neben der Geschenke auch die Essensfrage, denn für ihn kommt die traditionelle Weihnachtsgans nicht auf den Teller.
Vegane Weihnachten: Ein Leitfaden
Weihnachten: Kein anderes Fest in Europa steht mehr für den Begriff der Tradition wie dieser. Weihnachten: Das fest der Liebe, an dem wir mit unseren Liebsten zusammenkommen und die gemeinsame Zeit genießen.
Keine Frage, im Weihnachtsfest liegt Wärme und Geborgenheit, doch auch eine Menge Konfliktpotenzial. Die Gründe für jene Auseinandersetzungen sind vielseitig und reichen von unpassenden Geschenken bis hin zu versalzenen Kartoffeln. Wenn es dann ums Essen geht, wird es ganz besonders interessant. Denn wir Menschen verbinden mit dem Essen eine Vielzahl von Emotionen, die unter gewissen Umständen getriggert werden. Unter Veganern wird dann gerne mal abgewunken, weil die Dialoge sich jedes Jahr aufs Neue zu wiederholen scheinen.
Doch das muss nicht sein. Vegane Weihnachten sind schön, wenn du willst.
#1 Gemeinsam kochen
Eine Vielzahl der Auseinandersetzungen kommt zu Stande, weil sich unsere Gegenüber nicht vorstellen kann, wie veganes Kochen aussehen kann. Was relativ banal erscheint, löst auf einer tieferen Ebene ein Gefühl der Unsicherheit aus, welches dann im Gespräch als hitziges Argument erscheint. Die Motivation dabei ist meist keine schlechte. Wie wäre es also, wenn du für Transparenz sorgst und deiner Oma einfach mal zeigst, wie vegane Plätzchen aussehen. Nimm deine Familie auf Entdeckungsreise mit und lasse sie auch einzelne Zutaten probieren. Das schafft nicht nur mehr Verständnis, sondern sorgt auch für eine wertvoll genutzte Zeit in der Familie.
#2 Was selbst Gemachtes mitbringen

In der Debatte um Veganismus fallen oft Wörter wie “Extremismus” oder “Missionieren”. Der Grund dafür ist, das so mancher Veganer seine Lebensweise nicht einfach nur lebt, sondern auch zu jedem möglichen Zeitpunkt zum Gesprächsthema macht. Das allein ist natürlich kein Problem, doch geht es um derartige Debatten vor Allem um Feingefühl und Empathie. Was bereits in einem neutralen Umfeld herausfordernd ist, kann in der Familie dann zum Pulverfass werden. Dort liegen nämlich oftmals bereits ältere Konflikte. So manchen schwermütigen Debatten dieser Art kann man gut “ausweichen”, indem wir was Leckeres vorbereiten und zu den anderen Speisen dazustellen. Verrate zunächst nicht, dass es vegan ist und überrasche deine Verwandten mit der Nachricht. Oftmals werden vegane Sachen auf Grund mancher Vorurteile erst gar nicht probiert. Geh mit Freude in dieses kleine Experiment und freu dich auf die überraschten Gesichter deiner Liebsten.
#3 Beweis Humor und fang bei dir an
Selbst bei aller Vorkehr und Vorbereitung bleibt es manchmal nicht aus, dass sich unser Bruder oder Onkel über uns lustig machen. Da kommt es auch mal vor, als “Kohlkopf” bezeichnet zu werden. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, doch mit Sanftmut und Humor wirst du erkennen, dass sich in den Witzen auch eine Portion Unsicherheit verbirgt. Begegne deinen Mitmenschen daher mit Mitgefühl und naja: Die Vorstellung man hätte tatsächlich einen Kohlkopf ist doch eigentlich recht witzig, oder?

#4 Unser veganer Adventskalender
Für mehr wertvolle Tips für deine veganen Weihnachten, schau gern bei unseren Adventskalender auf Instagram vorbei. Dort warten nicht nur leckere Rezepte und Geschenkideen auf dich, sondern auch tolle Gewinne.
Damit wünschen wir euch einen schönen dritten Advent und eine tolle Weihnachtszeit!
Liebe Grüße,
Chiara & Liesel
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